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Sozialleistungsbetrug: Der Strafrichter muss selbst rechnen

9. Mai 2016 at 9:51

Sozialleistungsbetrug: Der Strafrichter muss selbst rechnen

In Fällen des sogenannten Sozialleistungsbetrugs hat das Tatgericht nach den Grundsätzen der für die Leistungsbewilligung geltenden Vorschriften selbständig zu prüfen, ob und inwieweit tatsächlich kein Anspruch auf die beantragten Leistungen bestand.

Dies hat der BGH in seiner Entscheidung vom 22. März 2016 (3 StR 517/15) unter Bezugnahme auf OLG Hamm, Beschlüsse vom 17. August 2015 – 5 RVs 65/15, NStZ 2016, 183; vom 16. Februar 2012 – 5 RVs 113/11, NStZ-RR 2013, 13, 14; OLG Koblenz, Beschluss vom 1. Dezember 2014 – 1 Ss 21/13, juris Rn. 10; KG, Urteil vom 18. Februar 2013 – (4) 1 Ss 281/12 (341/12), juris Rn. 12; OLG Nürnberg, Urteil vom 14. September 2011 – 2 St OLG Ss 192/11, juris Rn. 24 festgestellt und im Weiteren diesbezüglich folgendes ausgeführt:

http://www.jurablogs.com/go/sozialleistungsbetrug-der-strafrichter-muss-selbst-rechnen

Dienstanweisungen des BAMF nach dem IFG durch RA Hubert Heinold erstritten

9. Mai 2016 at 9:50

RA Hubert Heinhold hat die neueste Fassung der Dienstanweisung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vom Januar 2016 gemäß IFG erhalten und uns zur Verfügung gestelllt. Dafür gebührt ihm Dank. Hier veröffentlichen wir sie:

http://dav-auslaender-und-asylrecht.de/files/page/0_82602600_1455574042s.pdf

Quelle: ARGE Auslaender- und Asylrecht beim Dt. Anwaltsverein

http://dav-auslaender-und-asylrecht.de/allgemeine-infos

RA Hubert Heinhold ist im Vorstand von Pro Asyl und Verfasser des Pro-Asyl-Buches

Recht für Flüchtlinge: Ein Leitfaden durch das Asyl- und Ausländerrecht für die Praxis
 
http://www.ariadne.de/engagiert/beratungspraxis/8435/heinhold-recht-fuer-fluechtlinge-n/000-590/?c=64

Wohngeldgesetz 2016 – Gesetz mit Fallen von Herbert Masslau

9. Mai 2016 at 9:47

Herbert Masslau

Wohngeldgesetz 2016 – Gesetz mit Fallen

(3. Dezember 2015)

Vorbemerkung

Grundlage bleibt das Wohngeldgesetz (WoGG), welches am 1. Januar 2009 in Kraft trat [BGBl. I, 2008, Nr. 42, S. 1856 ff.]. Die Änderungen im WoGG 2016 [BGBl. I, 2015, Nr. 38, S. 1610 ff.] beziehen sich also auf das WoGG 2009.

Grundsätzlich ist festzustellen, daß bei Inkrafttreten eines neuen WoGG die Ermittlungsdaten bereits zwei, drei Jahre alt sind.